Einleitung
E-Scooter sind aus deutschen Städten kaum noch wegzudenken. Ob auf dem Weg zur Arbeit, für kurze Besorgungen oder in der Freizeit – die kompakten Fahrzeuge sind umweltfreundlich, flexibel und praktisch. Doch mit der großen Auswahl am Markt stellen sich viele die Frage: Welcher E-Scooter ist der beste? In diesem Ratgeber erfährst du, worauf es beim Kauf wirklich ankommt – speziell für deutsche Straßen, Regeln und Bedürfnisse.
1. Was du vor dem Kauf wissen musst
Gesetzliche Voraussetzungen in Deutschland
Bevor du dich für ein Modell entscheidest, solltest du sicherstellen, dass es in Deutschland zugelassen ist. Dazu gehört:
- Allgemeine Betriebserlaubnis (ABE): Nur mit dieser darf der E-Scooter im öffentlichen Raum genutzt werden.
- Maximale Geschwindigkeit: In Deutschland dürfen E-Scooter höchstens 20 km/h schnell sein.
- Versicherungspflicht: Ein gültiger Versicherungsaufkleber ist gesetzlich vorgeschrieben.
- Mindestalter: Du musst mindestens 14 Jahre alt sein.
- Helmpflicht: Besteht zwar nicht, wird aber empfohlen.
Wo darf man fahren?
- Auf Radwegen, wenn vorhanden
- Ansonsten auf der Fahrbahn
- Gehwege und Fußgängerzonen sind tabu – außer es ist explizit erlaubt

2. Die wichtigsten Kriterien für einen guten E-Scooter
Nicht jeder E-Scooter ist gleich. Die folgenden Merkmale helfen dir, den besten E-Scooter für deine Bedürfnisse zu finden:
2.1 Motorleistung
Die Leistung entscheidet darüber, wie kraftvoll dein E-Scooter beschleunigt und wie gut er Steigungen meistert. Für den Alltag reicht eine Nennleistung von 350–500 W. Wer in hügeligem Gelände fährt, sollte auf eine höhere Leistung achten.
2.2 Reichweite
Ein entscheidender Faktor. Überlege dir vor dem Kauf:
- Wie weit fährst du durchschnittlich pro Tag?
- Gibt es unterwegs Lademöglichkeiten?
- Möchtest du auch längere Strecken fahren?
Die Reichweiten der meisten Modelle liegen zwischen 20 und 60 km. Bedenke, dass Faktoren wie Fahrweise, Gewicht, Außentemperatur und Streckenprofil die reale Reichweite beeinflussen.
2.3 Akkuladezeit
Gute Modelle laden in 4 bis 6 Stunden vollständig auf. Es gibt aber auch Schnelllader oder herausnehmbare Akkus, die flexibler im Alltag sind.
2.4 Gewicht & Transport
Wenn du deinen E-Scooter regelmäßig in Bus oder Bahn mitnehmen oder Treppen steigen musst, spielt das Gewicht eine große Rolle. Modelle zwischen 13 und 18 kg sind am gängigsten. Achte auf einen klappbaren Mechanismus für einfaches Verstauen.
2.5 Federung und Komfort
Deutsche Straßen – besonders in Altstädten – können uneben sein. Eine gute Federung vorne und/oder hinten sorgt für ein angenehmes Fahrgefühl. Luftreifen bieten oft zusätzlichen Komfort, während Vollgummireifen wartungsärmer, aber härter sind.
2.6 Bremsen
Sicherheit geht vor. Achte auf:
- Elektrische Bremsen (über Motor)
- Mechanische Bremsen (Scheiben-, Trommel- oder Fußbremse)
Ein gutes Modell kombiniert mindestens zwei Bremssysteme.
2.7 Beleuchtung & Sichtbarkeit
Ein helles Frontlicht, ein Rücklicht sowie Reflektoren sind Pflicht. Blinker sind nicht vorgeschrieben, aber bei vielen modernen E-Scootern bereits vorhanden – ein Pluspunkt in puncto Sicherheit.
3. Welcher E-Scooter-Typ passt zu dir?
Für Pendler:innen
- Leicht, faltbar und mit mittlerer Reichweite (25–40 km)
- Robustes Fahrwerk für tägliche Nutzung
- Geringe Ladezeit für kurze Ladezyklen
Für Freizeitfahrer:innen
- Höhere Reichweite (bis 60 km)
- Mehr Komfort (große Reifen, Federung)
- Leistung für leichte Steigungen
Für Jugendliche oder Einsteiger:innen
- Einfache Bedienung
- Geringes Gewicht
- Begrenzte Geschwindigkeit (20 km/h gesetzlich)
Für Vielfahrer:innen oder Langstrecke
- Starke Akkus mit hoher Kapazität
- Starker Motor (500 W aufwärts)
- Hohe Tragkraft und Stabilität
4. Worauf du beim Kauf achten solltest
Bevor du deinen E-Scooter kaufst, prüfe folgende Punkte:
- Ist das Modell in Deutschland zugelassen (ABE)?
- Wie groß ist die tatsächliche Reichweite bei deinem Gewicht und Fahrprofil?
- Gibt es Ersatzteile und Kundendienst?
- Wie gut sind Verarbeitung, Material und Haltbarkeit?
- Ist der Scooter klappbar und leicht zu transportieren?
- Wie lange dauert die Akkuladung?
- Gibt es Erfahrungsberichte oder Tests zum Modell?
Ein weiteres Thema zum Lesen: Ina Müller Johannes Oerding.
5. i Scooter – Bedeutung und Anwendung des Keywords
Der Begriff i scooter wird oft als Produktbezeichnung verwendet, ist aber auch ein relevantes Suchwort im Bereich E-Mobilität. Er eignet sich besonders gut für:
- Produktvergleiche
- Technikratgeber
- Erfahrungsberichte und Tests
- Tipps zur Nutzung und Wartung
Wenn du online nach dem besten E-Scooter suchst, ist i scooter ein beliebter Suchbegriff. Für SEO-Zwecke ist es sinnvoll, ihn natürlich im Text zu integrieren, etwa in Titeln, Zwischenüberschriften und ersten Absätzen.
6. Tipps für die langfristige Nutzung
Damit du lange Freude an deinem E-Scooter hast, beachte folgende Empfehlungen:
Wartung
- Reifen regelmäßig prüfen (Druck, Profil, Risse)
- Bremssystem testen und nachstellen
- Akku regelmäßig laden, auch bei Nichtbenutzung
- Kontakte und Kabel auf Korrosion prüfen
Fahren im Winter
- Akku verliert bei Kälte schneller an Leistung
- Verwende bei Glätte keine E-Scooter – Rutschgefahr!
- Lagere den Scooter bei kalten Temperaturen nicht draußen
Lagerung & Pflege
- Trockener, geschützter Ort
- Akku nicht dauerhaft voll oder leer lagern
- Regelmäßige Reinigung mit einem feuchten Tuch (nicht mit dem Gartenschlauch!)

7. Fazit: Welcher E-Scooter ist der beste?
Die Antwort auf diese Frage hängt stark von deinen individuellen Bedürfnissen ab:
Du willst … | Dann achte auf … |
Täglich pendeln | Reichweite, Gewicht, Klappmechanismus |
Lange Strecken fahren | Starke Akkus, hoher Fahrkomfort |
Steile Straßen oder Berge fahren | Starke Motorleistung (500 W+) |
Einsteigerfreundliches Modell | Einfache Bedienung, gutes Preis-Leistungs-Verhältnis |
Kompakten E-Scooter für den Kofferraum | Geringes Gewicht, faltbares Design |
Ein „bester“ E-Scooter existiert nicht pauschal – entscheidend ist, was für dich am besten funktioniert. Wichtig ist dabei immer die Kombination aus Sicherheit, Alltagstauglichkeit, Qualität und Fahrspaß.
8. Zusammenfassung: Die wichtigsten Punkte auf einen Blick
- In Deutschland gilt: ABE, Versicherung und 20 km/h Höchstgeschwindigkeit
- Leistung, Reichweite und Komfort sind zentrale Kaufkriterien
- Gute Bremsen, Beleuchtung und Federung sorgen für Sicherheit
- Ein „i scooter“ muss nicht teuer sein – auf die Technik kommt es an
Den besten E-Scooter findest du, wenn du deine Nutzung analysierst