Die Rückkehr der Gangster: Der große „Peaky Blinders“-Film kommt!
„By order of the Peaky Blinders!“ – kaum eine Serienzeile ist so ikonisch geworden wie dieser Befehl aus dem Mund von Tommy Shelby. Seit dem Serienfinale 2022 warten Millionen Fans gespannt auf das nächste Kapitel – und jetzt ist es offiziell: Ein Peaky Blinders Film ist in Arbeit.
In diesem Artikel erhältst du alle aktuellen Informationen zum geplanten Film: Storyline, Besetzung, Drehstart, mögliche Veröffentlichungsdaten und die wichtigsten Hintergründe rund um die Serie und ihre Rückkehr auf die große Leinwand. Außerdem geben wir dir eine kompakte Charaktertabelle, klären häufig gestellte Fragen und analysieren, warum der Film sowohl für Fans als auch Neueinsteiger so spannend ist.
Der Peaky Blinders Film: Was wir bisher wissen
Die BBC-Serie „Peaky Blinders“ endete 2022 nach sechs Staffeln, aber das Universum der Shelbys war damit keinesfalls abgeschlossen. Steven Knight, der Schöpfer der Serie, bestätigte mehrfach, dass ein abschließender Film folgen wird. Die gute Nachricht für Fans: Das Projekt ist mehr als nur geplant – laut neuesten Berichten soll der Drehstart im Herbst 2025 erfolgen, mit einem möglichen Kinostart 2026.
Knight ließ bereits verlauten, dass der Film den Abschluss der ursprünglichen Saga rund um Tommy Shelby und seine Familie bilden wird. Anders als ein Spin-off oder Prequel soll der Film also die Ereignisse der Serie weiterführen und zu einem finalen Höhepunkt bringen.
Handlung: Worum könnte es gehen?
Obwohl das offizielle Drehbuch noch nicht veröffentlicht wurde, gibt es mehrere Hinweise darauf, wo die Geschichte ansetzt:
- Das Serienfinale endet mit Tommy, der sich symbolisch von seiner alten Identität verabschiedet.
- Die Handlung könnte in den späten 1930er Jahren ansetzen – in der aufkommenden Schattenwelt des Zweiten Weltkriegs.
- Laut Knight wird der Film auch den wachsenden Faschismus in Europa thematisieren – eine spannende Fortsetzung der Konflikte mit Oswald Mosley aus Staffel 5 und 6.
Der Film könnte Tommy in einer politisch explosiven Rolle zeigen – möglicherweise als Spion oder Gegenspieler des britischen Establishments. Auch die Rolle seines Sohnes Duke, der in der letzten Staffel eingeführt wurde, könnte ausgebaut werden.
Besetzung: Wer ist wieder dabei?
Die größte Frage vorweg: Wird Cillian Murphy zurückkehren als Thomas Shelby?
Laut mehreren Interviews ja – allerdings unter der Bedingung, dass das Drehbuch überzeugt. Murphy selbst sagte in einem Interview mit der Irish Times:
„Wenn das Drehbuch stark ist – und ich vertraue Steven Knight –, dann bin ich dabei.“
Weitere Rückkehrer könnten sein:
- Paul Anderson als Arthur Shelby
- Sophie Rundle als Ada Thorne
- Finn Cole als Michael Gray (Rückblende möglich)
- Tom Hardy als Alfie Solomons (ein Fan-Liebling, dessen Rückkehr sehr wahrscheinlich ist)
Die tragische Ausnahme ist Helen McCrory, die 2021 verstarb. Ihre Rolle als Polly Gray war zentral in der Serie. Der Film wird ihrer Figur vermutlich auf eine respektvolle Weise Tribut zollen.
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Produktionsstatus & Veröffentlichung
Steven Knight bestätigte bereits 2023 in einem BBC-Interview, dass das Drehbuch fertig sei. Die geplante Timeline sieht folgendermaßen aus:
- Drehstart: Voraussichtlich Ende 2025
- Postproduktion: 2025/2026
- Release: Frühestens Ende 2026, wahrscheinlich jedoch 2027
Ob der Film in die Kinos kommt oder als Netflix Original veröffentlicht wird, ist noch nicht final entschieden. Die Serie lief bei der BBC, wurde jedoch durch Netflix international zum Kult.
Warum ein Film? Das steckt hinter der Entscheidung
Laut Knight war von Anfang an ein Film geplant – als krönender Abschluss. Serien wie „Breaking Bad“ („El Camino“) oder „Downton Abbey“ zeigten, dass Kinoformate für Serienabschlüsse sehr gut funktionieren – besonders wenn:
- eine loyale Fanbase vorhanden ist
- die Welt narrativ noch Potenzial bietet
- ein internationaler Markt angesprochen werden soll
Der „Peaky Blinders“-Film ist also mehr als ein Franchise-Ausbau – er ist die Vollendung einer Saga, die Geschichte, Politik und Familie meisterhaft verbindet.
Reale Einflüsse: Die wahre Geschichte der Peaky Blinders
Die Serie basiert lose auf der tatsächlichen Gang „Peaky Blinders“, die im Birmingham der 1890er Jahre aktiv war. Auch die politische Dimension – wie der Aufstieg des Faschismus, Arbeiterbewegungen und irische Unabhängigkeit – beruht auf historischen Tatsachen.
Steven Knight ließ sich von Geschichten seines eigenen Vaters inspirieren, der im industriellen Birmingham der Nachkriegszeit aufwuchs. Der Film könnte also – ähnlich wie die Serie – Fiktion und Realität kunstvoll verweben.
Fazit: Ein Comeback mit Versprechen
Der „Peaky Blinders“-Film verspricht alles, was Fans sich wünschen: eine epische Fortsetzung, komplexe Figuren, politische Brisanz und das unverkennbare Flair der 1920er und 30er Jahre. Mit Cillian Murphy, Tom Hardy und weiteren Rückkehrern könnte der Film das Serienfinale auf eine würdige und dramatische Weise fortführen.
Ob du nun seit Staffel 1 dabei bist oder gerade erst eingestiegen bist – dieser Film wird ein Highlight für alle, die Geschichten über Macht, Loyalität und Wandel lieben. Die Zeit der Rasierklingenmützen ist noch lange nicht vorbei.
FAQs
1. Wann erscheint der Peaky Blinders Film?
Voraussichtlich 2026 oder 2027. Der Drehstart ist laut Steven Knight für 2025 geplant.
2. Wird Cillian Murphy wieder als Tommy Shelby zu sehen sein?
Ja, sehr wahrscheinlich. Murphy hat zugesagt, sofern das Drehbuch überzeugt – was es laut Knight bereits tut.
3. Wo wird der Film veröffentlicht – Kino oder Netflix?
Noch unklar. Die Serie lief auf BBC und Netflix. Beides ist möglich. Netflix scheint aber der Favorit für eine weltweite Veröffentlichung.
4. Wird der Film neue Charaktere einführen?
Sehr wahrscheinlich. Neben vertrauten Figuren könnten neue politische Gegner, Familienmitglieder oder internationale Kontakte eingeführt werden.
5. Ist der Film das endgültige Ende des „Peaky Blinders“-Universums?
Laut Steven Knight wird der Film die Hauptgeschichte abschließen. Spin-offs sind aber nicht ausgeschlossen – z. B. über jüngere Figuren wie Duke oder Finn.
