Digitale Medien verändern unser Leben – und ganz besonders die Bildung. Während einige noch über den Sinn von Tablets im Klassenzimmer diskutieren, arbeitet Michael Geiss längst daran, wie Schule von morgen wirklich aussehen kann. Als Bildungsforscher, Hochschullehrer und Projektleiter vereint er theoretisches Wissen mit praktischer Anwendung. Doch wer ist dieser Mann, der die digitale Bildungszukunft aktiv mitgestaltet?
Steckbrief: Wer ist Michael Geiss?
Feld | Inhalt |
---|---|
Name | Michael Geiss |
Beruf | Bildungsforscher & Hochschullehrer |
Funktion | Leiter eines Zentrums für Bildung & digitalen Wandel |
Forschungsschwerpunkte | Digitalisierung, Bildungspolitik, Schulentwicklung |
Akademischer Hintergrund | Studium und Promotion im Bereich Bildungswissenschaften |
Fokus in der Lehre | Digitale Medien, Informatikdidaktik, Medienkompetenz |
Besondere Interessen | Schnittstelle von Technik, Gesellschaft und Bildung |
Aktuelle Projekte | Digitale Bildung in Schulen, Bildungstransparenz, Mediengeschichte |
Publikationen | Fachbücher, Artikel, Studien zur Digitalisierung im Bildungsbereich |
Engagement | Fortbildungen für Lehrkräfte, Beratung von Schulen |
Vision | Eine kritische, reflektierte und chancengerechte Bildung im digitalen Zeitalter |
Lehrphilosophie | Bildung muss anwendungsnah, transparent und zukunftsorientiert sein |

Bildung im Wandel: Woran Michael Geiss arbeitet
Michael Geiss beschäftigt sich nicht einfach mit Digitalisierung, sondern mit der Frage, was gute Bildung in digitalen Zeiten ausmacht. Dabei betrachtet er nicht nur den Einsatz von Technologie, sondern auch politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Hintergründe.
Bildung und digitale Medien
Ob Lern-Apps, Whiteboards oder KI-basierte Assistenzsysteme – digitale Medien sind längst Teil des Alltags. Doch wie können sie pädagogisch sinnvoll eingesetzt werden? Geiss untersucht, wie Technik in Klassenzimmern wirkt, welche Voraussetzungen nötig sind und wie Lehrkräfte gezielt unterstützt werden können.
Schulen als Lernorte im Wandel
Ein zentrales Anliegen ist ihm die Weiterentwicklung der Schule als Institution. Wie können Schulen besser mit Technik ausgestattet werden? Wie lässt sich die Finanzierung gerechter gestalten? Und welche Rolle spielt die Politik? All diese Fragen fließen in seine Forschungsprojekte ein.
Bildungspolitik und Transparenz
Geiss setzt sich auch dafür ein, dass Bildungsentscheidungen nachvollziehbarer und demokratischer werden. Seine Ideen zielen darauf ab, dass Schulen, Eltern und Lehrkräfte besser verstehen, warum bestimmte politische Entscheidungen getroffen werden – und wie sie mitgestalten können.
Projekte mit Praxisbezug
Michael Geiss forscht nicht im Elfenbeinturm. Seine Arbeit ist immer eng mit der Schulpraxis verbunden. Viele seiner Projekte beziehen Lehrpersonen, Schüler:innen und Entscheidungsträger aktiv mit ein.
Fallbeispiel: Digitale Geschichte zum Anfassen
In einem interdisziplinären Projekt arbeiteten Schulklassen mit Museen zusammen, um historische Themen digital aufzubereiten. Schüler:innen erstellten Websites, Podcasts und Videos – begleitet von didaktischen Konzepten und wissenschaftlicher Analyse. Der Erfolg: mehr Motivation im Unterricht und wertvolle Medienkompetenz.
Entwicklung von Tools zur Bildungstransparenz
Ein weiteres Projekt widmete sich der Frage: Wie kann man Bildungspolitik so visualisieren, dass auch Nicht-Expert:innen sie verstehen? Die Lösung: digitale Interfaces, die zeigen, wie Entscheidungen getroffen werden – etwa zur Ausstattung von Schulen oder zur Einführung neuer Fächer.
Ein weiteres Thema zum Lesen: Tiktok download.
Warum seine Arbeit so relevant ist
1. Er verknüpft Theorie und Praxis
Geiss gelingt, was viele sich wünschen: Er schlägt eine Brücke zwischen Forschung und Klassenzimmer. Seine Erkenntnisse landen nicht in der Schublade, sondern fließen in den Unterricht ein.
2. Er denkt Bildung gesellschaftlich
Technologie allein macht noch keine gute Schule. Geiss berücksichtigt in seiner Arbeit soziale Gerechtigkeit, politische Machtverhältnisse und wirtschaftliche Interessen – und rückt so die Bildungsgerechtigkeit ins Zentrum.
3. Er gestaltet die Lehrerbildung aktiv mit
Als Dozent bildet er Lehrkräfte aus und weiter. Seine Kurse vermitteln nicht nur Technikkenntnisse, sondern regen zur kritischen Reflexion über Medien und deren Einsatz an.
Für wen ist Michael Geiss interessant?
Lehrkräfte, die neue Wege im Unterricht suchen.
Schulleitungen, die Digitalisierung strategisch denken wollen.
Bildungspolitiker:innen, die Impulse für gerechtere Systeme brauchen.
Studierende, die mitgestalten möchten.
Eltern, die verstehen wollen, was gute Bildung heute bedeutet.
Handlungsempfehlungen für Schulen und Lehrpersonen
- Setzen Sie digitale Medien gezielt ein – nicht als Selbstzweck, sondern zur Förderung von Kreativität und Kompetenz.
- Nutzen Sie Fortbildungsangebote, die kritisch und praxisnah mit Technik umgehen.
- Reflektieren Sie Beschaffungsprozesse – woher kommt Technik, wer profitiert, wie gerecht ist sie verteilt?
- Fördern Sie Mitgestaltung – ob im Lehrerzimmer oder im Klassenzimmer: Beteiligung schafft Akzeptanz.
- Vernetzen Sie sich mit Forschung und Praxisprojekten, um nicht nur Trends zu folgen, sondern sie mitzugestalten.
Fazit: Bildung braucht Köpfe wie Michael Geiss
Michael Geiss zeigt, wie Bildung neu gedacht werden kann: nicht als technikgetriebene Innovation, sondern als ganzheitlicher Prozess, bei dem Technik, Politik und Pädagogik zusammenspielen. Wer seine Arbeit kennt, erkennt: Die Schule der Zukunft entsteht nicht durch Zufall, sondern durch durchdachte Ideen, reflektierte Forschung und aktives Engagement.
Für alle, die Bildung gestalten – ob im Klassenzimmer, in der Verwaltung oder in der Forschung – bietet Geiss wertvolle Anregungen, Denkanstöße und konkrete Handlungsvorschläge. Und genau das macht ihn zu einer Schlüsselfigur im digitalen Bildungswandel.

FAQs Michael Geiss
1. Was macht Michael Geiss beruflich?
Er ist Bildungsforscher und Hochschullehrer mit Schwerpunkt auf Digitalisierung, Schulentwicklung und Bildungspolitik.
2. Wofür ist er besonders bekannt?
Für seine praxisnahen Forschungsprojekte zur digitalen Transformation in Schulen und seine kritischen Analysen zur Bildungspolitik.
3. Was unterscheidet ihn von anderen Bildungsforschern?
Er kombiniert Technikverständnis mit gesellschaftlicher Analyse und legt großen Wert auf Transfer in die Schulpraxis.
4. Kann man als Lehrkraft von seiner Arbeit profitieren?
Ja – durch Fortbildungen, Materialien, Projekte und Impulse zur Medienbildung und Digitalisierung.
5. Was ist seine Vision von Schule?
Eine Schule, die kritisch, gerecht und zukunftsfähig ist – in der Technik sinnvoll eingesetzt und Bildung demokratisch gestaltet wird.